Das sind wir und unsere Philosophie
Wir sind Sophie und Matthias, und haben 2018 den Entschluss gefasst, Landwirte zu werden. Sophie war vor ihrem Leben als Landwirtin in einem Schweizer Maschinenbauunternehmen tätig und Matthias als Ausbildner bei einer Bank. Als gelernte Biologin entschloss sich Sophie dafür die Lehre als Landwirtin EFZ zu absolvieren, Matthias hingegen besuchte einen Weiterbildungskurs Landwirtschaft und brachte sich viel selber bei. Alles weitere war «Learning by doing (it wrong) :)».
Wir sind Landwirte aus Leidenschaft. Da uns Umwelt, Essen und Natur wichtig sind wollten wir selbst lernen, was es heisst, Nahrungsmittel zu produzieren – so nachhaltig wie möglich. So sind wir seit 2020 daran, all die theoretischen Idealvorstellungen an der Praxis zu testen – mit Erfolgen, Misserfolgen und immer mit dem Ziel etwas zu lernen.
Unser Grundsatz ist Bodenaufbau. Wir sind überzeugt, dass der Boden ein unendliches Potenzial hat, Kohlenstoff zu speichern und einen wichtigen Beitrag als Klimaretter leisten kann … wenn man ihn entsprechend behandelt.
Das bedeutet – kein Beackern, da dies Bodenstruktur zerstört und Kohlendioxid in die Luft entlässt.
Das bedeutet – es müssen Tiere auf den Boden einwirken, da sich die Graslandbestände dieses Planeten nur in Symbiose mit Tieren entwickelt haben.
Das bedeutet – kein Pestizideinsatz, da dieser auf molekularer und mikrobieller Ebene das Gleichgewicht des Bodens zerstört.
Der Boden ist das wichtigste Gut, das wir als Landwirte haben können. Daher steht seine Gesundheit an erster Stelle.
Zahlen, Daten, Fakten
Regenerativ. Die Grundprämisse für unser Handeln ist: Bodenaufbau. Ein guter Boden ist die Grundlage für langfristigen Ertrag. Dafür muss man einfach mit Herz und Verstand bewirtschaften: vielfältig, mit Fruchtfolgen, Mischkulturen, Einbinden von Tieren als «Bewirtschafter» des Bodens – so, wie die Natur das eben eingerichtet hat.
Keine Pestizide, keine Chemie, keine Überdüngung, keine Bodenverdichtung und kein Umgraben.
Denn:
Natur ist die beste Qualität!
Was es bei uns zu kaufen gibt…
Gemüse
Das Gemüse aus unserem No-Dig Market Garden: pestizidfrei, nicht überdüngt und an der Bergsonne gewachsen. Natürlichkeit, die man schmeckt! Wir ernten frisch ab Feld vor jedem Markt, gerne reservieren wir Gemüsekistchen für dich! Zusätzlich peppen wir das Sortiment mit Gemüse vom Bio-Hof Fluofeld in Arth auf.
Eier
Unsere Hühner sind in Schwärmen von ca. 8 Individuen unterwegs. Mit eigens gebauten Mobilställen, werden sie zum Schutz von Boden und zur Freude der gefiederten Engerlingdetektive jeden 3-4 Tag auf eine neue Fläche gebracht. Eier, die noch richtig gelbes Dotter haben! Lecker!
Microgreens
Microgreens: Superpower-Keimblättchen! Microgreens sind die ersten zwei Blätter von Kohl-, Bohnen- oder Sonnenblumenkeimlingen, die über den Salat oder die Suppe gestreut den Extrakick Vitamine, Mineralstoffe und v.a. Geschmack geben. Probier mal was Neues!
Setzlinge
Meine überschüssigen Setzlinge verkaufe ich gerne weiter – du findest darunter hauptsächlich ProSpecieRara Sorten und prinzipiell nur samenfeste Bio-Pflänzchen. Die Anzuchterde mische ich selbst aus Grünschnittkompost, Maulwurfhügelerde und Perlit… und mit viel Sorgfalt und Liebe.
Tiroler Knödel
Oder im Original: Kasknedl, Speckknedl, Semmelknedl, Spinatknedl … die Liste lässt sich weiterführen. Für jeden ist was dabei – und nebenbei verhinderst du Lebensmittelverschwendung, da wir trockenes Weissbrot von Bäckereien sammeln, die es sonst entsorgen würden.
Rigirunde: Biogemüse-Abos
Anmelden unter: www.rigirunde.ch
Auslieferung jeden Donnerstag Morgen, direkt vor die Haustür 🙂
News
Gartenplanung für die Saison 2021
Nachdem die Gartenplanung 2021 nun zum Grossteil abgeschlossen ist und schon umgesetzt wird wollte ich euch hier einen kleinen Vorgeschmack geben, was am Markt und in den Rigirunde-Kisten […]
Nachhaltige Crowdfundings als Weihnachtsgeschenk!
Du bist auf der Suche nach einem nachhaltigen Weihnachtsgeschenk? Du willst die kleinbäuerlichen Strukturen auf der Rigi erhalten? Du willst wissen wo dein Essen herkommt und wie es produziert wird? […]